50 Jahre Merida
geschrieben am: 04. Mai 2022Alles beginnt mit einem berüchtigten Schild an der Werkstatttür eines Fahrradgeschäfts in den USA. Dort steht in großen Lettern: „Wir reparieren keine minderwertigen Fahrräder aus Taiwan“. Als der Ingenieur Ike Tseng auf seiner USA-Reise das sieht, weckte es in ihm den Wunsch, diesen Umstand dringend zu ändern und den Ruf von Fahrrädern „Made in Taiwan“ zu verbessern.
Der begabte und visionäre Ingenieur Tseng ist von einem hohen Qualitätsanspruch geradezu besessen. Diese Besessenheit ist es auch, die ihn 1972 dazu bewegt, eine eigene Fahrradfabrik zu eröffnen, um den Ruf von Fahrrädern und Technik aus Taiwan zu verbessern.
Im Laufe der Jahre entwickelt sich Merida von einer reinen Produktionsstätte, die ihre hochwertigen Fertigungsanlagen und Lösungen anderen Fahrradmarken zur Verfügung stellt, zu einer eigenständigen Marke, die für Qualität, Haltbarkeit, Innovation und Zuverlässigkeit steht.
Merida begriff sich in erster Linie als eine sehr gut geführte und effiziente Produktionsstätte. Durch den starken Einfluss von Ike Tseng war das Unternehmen stets an höchster Qualität und der ständigen Verbesserung des Produktionsprozesses interessiert. Im Laufe der Jahre kamen dann auch eine starke Markenorientierung und ein ständig wachsendes internationales Vertriebsnetz hinzu. Das macht Merida in den 70 Ländern, in denen das Unternehmen derzeit tätig ist, zu einer der bekanntesten und vertrauenswürdigsten Fahrradmarken. Im Laufe der Jahre haben sich die Fahrrad-Welt sowie die Produktionsweise von Fahrrädern stark verändert. Was geblieben ist, ist der ungebrochene Anspruch von Merida, die besten Bikes der Welt zu bauen. Sie entwickeln und produzieren ausschließlich Bikes, die höchsten Qualitätsstandards und den Eckpfeilern ihrer Mission entsprechen: „Wir wollen allen die Möglichkeit geben, ihr Ziel auf die schönste Art und Weise zu erreichen".
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